Digital, direkt, demokratisch?

Digital kommunizieren, via Internet kaufen und verkaufen, online die Gesundheitsvorsorge organisieren: Digitale Werkzeuge haben das Potenzial unseren Alltag zu erleichtern. Abgesehen von Lernschwierigkeiten im Umgang mit der Technik fordern uns deren weiter reichende Folgen aber als demokratische Gesellschaft heraus.
Das Institut für Technikfolgenabschätzung der ÖAW lädt gemeinsam mit dem Netzwerk Technikfolgenabschätzung ein, bei der Internationalen Konferenz TA21 & NTA9 die Fülle der Wirkungen der Digitalisierung auf Gesellschaft und Politik im virtuellen Raum zu diskutieren. Das Thema „Digital, direkt, demokratisch? Technikfolgenabschätzung und die Zukunft der Demokratie“ beleuchtet Problemfelder der Praxis und analysiert sie mit sozial- und politikwissenschaftlichen Methoden.
Als Keynote Speaker setzen Philip Howard vom Oxford Internet Institute, Julian Nida-Rümelin, Experte für Digitalen Humanismus, Gerda Falkner vom Center for European Studies und Moritz Leuenberger von der TA-Swiss die großen Themen. In den einzelnen Sessions geht es um den Umgang mit Trollen und Plattformgiganten ebenso wie um Open Government, die Digitalisierung der Verwaltung oder Algorithmen in der Bildung.