Die deutschsprachige Soziologie in der Zwischenkriegszeit

Für die Geschichte der Soziologie im deutschsprachigen Raum ist die Zwischenkriegszeit von besonderer Bedeutung. Das gilt im Blick auf die Ideen- und Methodengeschichte sowie auf institutioneller Ebene. Damals wurden die ersten Lehrstühle geschaffen, soziologische Institute eingerichtet und Fachzeitschriften gegründet. All das vollzog sich vor dem Hintergrund des eben erst erlebten Ersten Weltkriegs. Von der Soziologie als neuem akademischen Fach erhoffte man sich Lösungswege aus der Krise, die sich aber nicht in der Art – wie von vielen erwartet – erfüllten.
Wie sich die Grundfunktionen des Fachs – nämlich Bildungs-, Dienstleistungs- Aufklärungs- und Weltanschauungswissen zu generieren – entwickelten, ist Thema des Symposiums „Hauptströmungen und zentrale Themen der deutschsprachigen Soziologie der Zwischenkriegszeit“. Es wird von der Kommission für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften der ÖAW als hybride Veranstaltung vor Ort und online organisiert.
Anmeldung für die Veranstaltung vor Ort – begrenzte Personenanzahl
Zoom-Link 2.7. Meeting-ID: 931 0481 1896, Kenncode: 568in0
Zoom-Link 3.7. Meeting-ID: 952 7520 0955, Kenncode: Ky39cj