Aleksandar Jakir von der Universität Split stellt in der Vortragsreihe "Balkanforschung an der ÖAW" ein Projekt der Kroatischen…
Buchpräsentation mit Barbara Coudenhove-Kalergi und Anton Pelinka
Die Duldung der doppelten Staatsbürgerschaft ist ein globaler Trend: Staaten sind bestrebt, die Bindung zu Auswanderer und Auswanderinnen aufrechtzuerhalten beziehungsweise Einwander und Einwanderinnen zur Einbürgerung zu ermutigen. Der Band „Dual Citizenship and Naturalisation“ der Kommission für Migrations- und Integrationsforschung der ÖAW untersucht diesen Trend und seine sozialen Auswirkungen. Neben der internationalen Perspektive beleuchtet die Publikation auch die reformbedürftige Staatsbürgerschaftspolitik Österreichs.
Der Band „Flucht und Asyl – internationale und österreichische Perspektiven“ präsentiert empirische Ergebnisse zur Auseinandersetzung mit Geflüchteten. Dabei nimmt er Themenfelder wie etwa die Integration in den Arbeitsmarkt oder die Möglichkeiten für Geflüchtete am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilzunehmen in den Blick.
Bei der virtuellen Präsentation der Bände diskutieren die Journalistin Barbara Coudenhove-Kalergi und der Politikwissenschaftler Anton Pelinka mit den Herausgeber/innen Rainer Bauböck, Max Haller, Wiebke Sievers und Christoph Reinprecht