Dr.

Darko Stojanovski

Postdoctoral Researcher

FG »Prehistoric Phenomena«

Kontakt

Telefon: +43 1 51581-3499

Standort: Dominikanerbastei 16 | 1010 Wien

Kurzbiografie

Prähistorischer Archäologe aus Mazedonien, mit Schwerpunkt auf dem Neolithisierungsprozess auf der Balkanhalbinsel. Seine Interessen reichen von der Herstellung und Verwendung von Keramik über die Interaktion zwischen Mensch und Umwelt bis hin zu den Prozessen der Standortbildung und der räumlichen Organisation innerhalb des Standorts. Seine neueste Forschungsarbeit ist ein GIS-basierter Ansatz zum Verständnis der Standortorganisation und der menschlichen Aktivitätsmuster an den Fundorten Amzabegovo und Svinjarichka Chuka entlang des Vardar-Morava-Korridors.
Abschluss des Studiums der Archäologie (BA) an der Universität Veliko Trnovo im Jahr 2007. Erasmus-Mundus-Stipendiat im Studiengang Quartär und Prähistorie (MA) an der Universität Ferrara (2010-2012), Untersuchung der Keramik der neolithischen Fundstätte Grncharica in Mazedonien. Erasmus-Mundus-Stipendiat des Promotionsprogramms Quartär und Vorgeschichte an der Universität Ferrara/Polytechnisches Institut von Tomar/Tras-os-Montes e Alto Douro (2014-2017), Arbeit an einer forschungsbasierten Dissertation über die neolithische bis kupferzeitliche Keramik des iberischen Hinterlandes, einschließlich der Analyse organischer Rückstände in der Bristol Organic Geochemistry Unit. Postdoktorandin (2018) am Biosense-Institut der Universität Novi Sad, die im Rahmen des ERC-Projekts BIRTH die menschliche Ernährung auf dem neolithischen Balkan untersucht. Seit 2019 Leiter der Ausgrabungen in der neolithischen Fundstätte Amzabegovo (Barutnica) in Mazedonien. Seit 2017 Co-Direktor des Projekts »Paläolithische Forschung in Ostmakedonien«.Seit 2022 ist er als Dozent (Prähistorische Archäologie) an der Goce Delchev Universität in Shtip tätig. Seit Januar 2024 ist er Teil der Forschungsgruppe Prähistorische Phänomene der Abteilung Prähistorie und Westasien-Nordafrika-Archäologie am Österreichischen Archäologischen Institut.

    Forschungsprojekte

    Forschungsschwerpunkte

    • Der neolithische sozioökonomische und kulturelle Wandel in Südosteuropa
    • Übergänge in der Vorgeschichte

     

    Weitere Publikationen