Aleksandar Jakir von der Universität Split stellt in der Vortragsreihe "Balkanforschung an der ÖAW" ein Projekt der Kroatischen…
Musik sehen im Nitsch-Museum
Die aktuelle Ausstellung „Hermann Nitsch – Neue Arbeiten“ wird um eine Präsentation in der Kapelle des Nitsch-Museum bereichert, die in Kooperation mit dem Institut für Schallforschung der ÖAW entstanden ist. Sinfonien des Künstlers werden dort mithilfe eines Spektrogramms visualisiert. Die einzelnen Töne und deren Frequenzen werden als Linien dargestellt. Auf der vertikalen Achse wird der Zeitverlauf der Töne, auf der horizontalen Achse der entsprechende Frequenzverlauf festgehalten.
Das von den beiden ÖAW-Schallforschern Peter Balazs und Anton Noll mit der institutseigenen Software STx bearbeitete Spektrogramm will eine außergewöhnliche Brücke zwischen Kunst und Wissenschaft schlagen und ist noch bis 25. April 2021 zu sehen.