Alexander Bogner vom Institut für Technikfolgenabschätzung der ÖAW ist einer der drei Preisträger der „ÖAW-Preisfrage: Antworten auf…
Mit „HistoGenes“ das Mittelalter verstehen lernen

Woher kamen die Völker der „Völkerwanderung“? Welche Spuren hinterließen die vielen Zu- und Abwanderungen in den frühmittelalterlichen Gesellschaften Europas? Fragen wie diesen wird Walter Pohl, Professor an der Universität Wien und Direktor des Instituts für Mittelalterforschung der ÖAW mit Forscher/innen in Wien, Jena, Princeton und Budapest nachgehen. Im ERC Synergy Grant-Projekt „HistoGenes“ (Integrating genetic, archaeological and historical perspectives on Eastern Central Europe, 400-900 AD) werden Historiker/innen, Archäolog/innen, Genetiker/innen, Anthropolog/innen und Spezialist/innen weiterer Bereiche ca. 6.000 Grabfunde mit neuesten wissenschaftlichen Methoden analysieren und genetisch und historisch kontextualisieren.
Zum Start des Projekts stellen die Teamleiter/innen „HistoGenes“ öffentlich vor, informieren über den aktuellen Stand der interdisziplinären Erforschung der europäischen Frühgeschichte und stehen für Fragen zur Verfügung.