Kurzbiografie

Brigitte Pickl-Kolaczia ist seit Juli 2017 am IKGA tätig. Sie studierte Japanologie an der Universität Wien und verfasste ihre Masterarbeit zur Restaurierung der kaiserlichen Mausoleen in der zweiten Hälfe des 19. Jahrhunderts kurz vor der Meiji-Restauration. Ihr Forschungsinteresse gilt den Dynamiken und Wechselbeziehungen zwischen Buddhismus und Shintō. Während ihre Masterarbeit sich mit der Entwicklung eines Staatskults und der Kaiserfamilie im 19. Jahrhundert befasste, hat sich der Fokus nun auf Vorgänge in der Bevölkerung in der japanischen Frühmoderne verlegt.


Sammelband

2021 Stefan Köck, Brigitte Pickl-Kolaczia, and Bernhard Scheid (eds.), Religion, Power, and the Rise of Shinto in Early Modern Japan. London et al.: Bloomsbury.


Aufsatz

2017 "The Bunkyū Restoration: The Restoration of Imperial Tombs and Re-Design of Imperial Ancestor Worship." In Vienna Journal of East Asian Studies 9, 195–226.


Buchkapitel

2021 “Kami is kami, Buddha is Buddha”: Religious Policies in Mito in the Second Half of the 17th Century. In: Stefan Köck, Brigitte Pickl-Kolaczia, Bernhard Scheid (eds.), Religion, Power, and the Rise of Shinto in Early Modern Japan. London et al.: Bloomsbury, 177–189.

2020 „Geschichte(n) aus erster Hand: Historische Forschung in japanischen Archiven.“ In: Christina Gmeinbauer, Sebastian Pollak-Rottmann, Florian Purkarthofer (eds.), Wiener Selektion japanologischer Methoden: Jahrgang 2020. Wien: Abteilung für Japanologie, Institut für Ostasienwissenschaften, Universität Wien, 165–178.