Thu, 02.03.2023 18:00

Humanismus und Transhumanismus

Die ÖAW lädt zu einer Podiumsdiskussion ein, bei der das Verhältnis von Humanismus und Transhumanismus vor allem anhand der für das digitale Zeitalter adäquaten Werte und Normen beleuchtet wird.

© Shutterstock
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Transhumanismus vereint Theorien zur Optimierung des Menschen mittels Technologie und konstatiert eine zunehmende Verschmelzung von Mensch und Maschine mit dem Ziel, menschliche Fähigkeiten zu verbessern. Dies wirft ethische Überlegungen auf und stellt uns zunehmend vor die Frage, ob unsere „alten“ humanistischen Werte für diese neue Konstellation von Mensch und Digitalisierung noch ausreichen. Beispielsweise wird „Privatheit“ als relevanter Wert für die junge Generation der „Digital Natives“ – vor allem in Anbetracht der zu beobachtenden hemmungslosen Nutzung von Social Media – heute oft in Zweifel gezogen.

Im Rahmen des Colloquium Digitale "Digitalisierung, Mensch und Gesellschaft" lädt die ÖAW zu einer Podiumsdiskussion zum Thema "Humanismus und Transhumanismus: Welche Werte und Normen für das digitale Zeitalter?" Am Podium loten Stefan Lorenz Sorgner von der John Cabot Universität Rom, Sarah Spiekermann-Hoff von der Wirtschaftsuniversität Wien, Paul Nemitz, Chefberater der Europäischen Kommission, und Aljoscha Neubauer von der Universität Graz aus, welche Normen wir in der digitalisierten Welt brauchen und welche Rolle dabei traditionelle humanistische Werte spielen.

Einladung

Anmeldung

Information

 

Termin:
2. März 2023, 18:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Festsaal
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
1010 Wien

Kontakt
Mag. Georg Bërveniku-Brunner
T: +43 1 51581-1217
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Strategie und Organisationsentwicklung