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Mutig denken

Lise Meitner (1878–1968) hat 1906 als zweite Frau in Österreich im Hauptfach Physik promoviert, 1907 begann ihre Zusammenarbeit mit Max Planck und Otto Hahn in Berlin. 1938, knapp nach ihrer Flucht nach Stockholm, gelangen ihr – gemeinsam mit Otto Robert Frisch – die theoretische Deutung der Kernspaltung und die Abschätzung der freiwerdenden Energie. 1948 wurde sie als erste Frau zum korrespondierenden Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Lise Meitner lebte für die Wissenschaft, die "die Menschen zum wunschlosen Streben nach Wahrheit und zur Objektivität" erziehe.
Anlässlich ihres 145. Geburtstags und ihres 55. Todestags lädt die Gesellschaft der Freunde der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) zur Veranstaltung "Mutig denken" ein. Auf dem Programm steht ein Vortrag von Lore Sexl, Lesungen von Adeline Großegger und Volker Schmidt. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von der Flötistin Chia-Ling Renner-Liao und dem Pianisten Misho Kandashvili.
Anmeldung erbeten per Mail an christoph.benedek(at)oeaw.ac.at