Do, 05.12.2019 17:00

Zum tieferen Verständnis der klassischen indischen Erkenntnistheorie

Der Philosoph John Taber ist Experte für indische Logik und buddhistische Erkenntnistheorie. Bei einem Vortrag am Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der ÖAW untersucht er die Interpretationen von Schlüsselbegriffen im Blick auf externalistische beziehungsweise internalistische Aspekte.

Sarasvati, Hindugöttin der Weisheit @ Wikimedia Commons/Asian Civilisations Museum, Singapore/Marcin Konsek
Sarasvati, Hindugöttin der Weisheit @ Wikimedia Commons/Asian Civilisations Museum, Singapore/Marcin Konsek

Der Philosoph John Taber von der University of New Mexico lehrt derzeit als Gastprofessor am Numata-Lehrstuhl für Buddhistische Studien an der Universität Wien. Seine wichtigsten Forschungsarbeiten betreffen indische Logik und buddhistische Epistemologie, Advaita Vedānta und Mīmāṃsā. Im Rahmen der Numata-Professur hält Taber in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften einen Vortrag am Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der ÖAW zum Thema „Is Indian epistemology externalist?“.

John Taber greift bei diesem Vortrag das in der indischen Philosophie aktuell diskutierte Thema nach externalistischen Tendenzen in der indischen Erkenntnistheorie, auf. Er wird nach einer Begriffsklärung analysieren, wie sich diese in der klassischen indischen Epistemologie zu manifestieren scheinen. Darüber hinaus wird er zentrale Begriffe der indischen Philosophie beleuchten, bei denen internalistische Tendenzen klar zutage treten.

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Termin:
5. Dezember 2019, 17:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens, Hollandstraße 11–13, 2. Stock, Seminarraum 2.25
1020 Wien

Kontakt:
office.ikga(at)oeaw.ac.at
T: +43 1 51581-6400 und -6401
Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der ÖAW