Diskutieren Sie beim Dark Matter Day mit Forscher:innen des Instituts für Hochenergiephysik der ÖAW über die Rätsel der nicht…
Zur Visualisierung fragmentierter Räume
Karten gehören zu den zentralen Werkzeugen historiografischen Arbeitens. Dabei stehen und entstehen sie in einem Spannungsfeld: Sie sollen einerseits räumliche Komplexität reduzieren, sie andererseits aber auch anschaulich machen. Eine besondere Herausforderung ist dies im Fall des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation, dessen Raum lange Zeit als „Flickenteppich“ verschrien war.
Auf Einladung des Instituts für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW präsentieren Falk Bretschneider von der EHESS Paris und Jana Moser vom Leibniz-Institut für Länderkunde Leipzig den aktuellen Forschungsstand unter dem Titel "Visualisierung fragmentierter Räume. Werkstattbericht aus der digitalen Kartenwerkstatt ‚Altes Reich‘". Die Leibniz-Gesellschaft fördert das Projekt „DigiKAR“, das experimentell neue Formen der Visualisierung fragmentierter Räume erkunden will und dabei insbesondere auf die Methoden der digitalen Kartografie setzt.
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