Fri, 01.10.2021 – 02.10.2021

Österreichisch-tschechoslowakische Rechtsbeziehungen

Die Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs lädt als Mitveranstalterin einer internationalen Konferenz nach Prag ein. Ziel der rechtshistorischen Tagung ist es, die österreichisch-tschechoslowakischen Rechtsbeziehungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu diskutieren.

„Böhmen, Mähren und Schlesien“ aus Meyers Konversations-Lexikon, Leipzig 1885/90 © Public Domain
„Böhmen, Mähren und Schlesien“ aus Meyers Konversations-Lexikon, Leipzig 1885/90 © Public Domain

Die Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs der ÖAW lädt gemeinsam mit der Juristischen Fakultät der Karlsuniversität Prag sowie den rechtshistorischen Lehrstühlen bzw. Instituten der Universitäten Brünn, Graz, Linz und Wien zur internationalen Konferenz „Österreichisch-Tschechoslowakische Rechtsbeziehungen 1900-1950 / Rakousko-československé právní vztany 1900–1950“ nach Prag ein. In den Panels werden sieben Hauptthemen diskutiert. Sie gehen aus vom Erbe der Monarchie, beleuchten paneuropäische und panslawistische Strömungen sowie die Entwicklungen bis zum Zweiten Weltkrieg und die „Beneš-Dekrete“ aus rechtshistorischer Perspektive. Darüber hinaus stehen Diskussionen über die Verfassungsgerichtsbarkeit und das Zivil- und Handelsrecht auf dem Programm.

Programm

Anmeldung erbeten bis 24. September 2021 per E-Mail an karin.windsteig(at)oeaw.ac.at

Die Tagung wird unter Beachtung der zum Tagungszeitpunkt in Prag geltenden Sicherheitsvorschriften stattfinden und in jedem Fall auch im Internet mitverfolgt werden können. Alle angemeldeten Teilnehmer/innen erhalten ein E-Mail mit den Zugangsdaten zur Videokonferenz.

Information

 

Termin:
1.–2. Oktober 2021

Ort:
Karlsuniversität Prag, Juristische Fakultät
Nám. Curieových 7
116 40 Praha 1

und online via Zoom:
Die Zugangsdaten werden allen angemeldeten Teilnehmer/innen per E-Mail zugesendet.

Kontakt:
Prof. Thomas Olechowski
Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs der ÖAW