Höfischer Ritter, Renaissancefürst, Humanist, Literat – und schließlich römisch-deutscher Kaiser: Maximilian I. (1459-1519) war eine vielschichtige Herrscherpersönlichkeit, deren Strahlkraft auch 500 Jahre nach seinem Tod fasziniert. Nach ewigem Nachruhm strebend wählte er sich „Per tot discrimina rerum“ / „Durch so viele Gefahren“ zum Wahlspruch und legte an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit durch Kriegs- und Heiratspolitik das Fundament für den Aufstieg der Habsburger zu einer der führenden Dynastien Europas.
Eine Tagung versammelt anlässlich seines 500. Todestages internationale Expert/innen, die Maximilians Wirken in Politik und Kultur aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchten. „Maximilian I. (1459-1519). Person, Brüche und Umbrüche einer Brückenzeit“ ist eine Kooperationsveranstaltung der Universitäten Innsbruck und Wien, des Instituts für Mittelalterforschung der ÖAW und des Musealvereins Wels mit Programmpunkten in Innsbruck, Wels und Wien – drei Orte, die für Leben und Herrschaft Maximilians von zentraler Bedeutung waren.
Anmeldung bei markus.gneiss(at)oeaw.ac.at, stefanie.gruber(at)univie.ac.at oder markus.debertol(at)uibk.ac.at
Information
Termin:
18. bis 23. März 2018
Orte:
Riesensaal der Hofburg Innsbruck
Rennweg 1/3
6020 Innsbruck
Alte Universität Innsbruck, Kaiser-Leopold-Saal
Karl Rahner-Platz 3
6020 Innsbruck
Herminenhof Wels
Maria-Theresia-Straße 33
4600 Wels
Universität Wien, Kleiner Festsaal
Universitätsring 1, 1. Stock
1010 Wien
Kontaktpersonen in Wien:
Markus Gneiß
T: +43 1 51581-7234
Institut für Mittelalterforschung der ÖAW
Stefanie Gruber
T: +43 1 4277-27206
Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien