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Kredit als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Sozialem

Eine Tagung diskutiert soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge in der Habsburgermonarchie, die aus der Analyse von Krediten - beispielweise der Kreditwürdigkeit oder der Kreditgeber - deutlich werden.

Thursday 21.11.2024 , duration: 3 days
© Österreichisches Staatsarchiv, Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Nachlass Zinzendorf, fotografiert von Maria Röhsner.

Frühneuzeitliches Wirtschaften beruhte zu einem Großteil auf Kredittransaktionen und den damit verbundenen sozialen Beziehungen. Erbschaftsregelungen bei Bauern und Adel, Steuervorschüsse in Grundherrschaften, Konsum, Liegenschaftstransaktionen, Handelsbeziehungen, Hof-, Heeres- und Kriegsfinanzierung sowie staatliche Verwaltungsapparate waren im Hinblick auf ihre Zahlungsmodalitäten meist auf Instrumente wie Obligationen, Kredite, Anleihen, Darlehen, Kautionen oder Wechsel angewiesen.

Das Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW lädt in Kooperation mit dem Institut für Geschichte der Universität Klagenfurt und dem Österreichischen Staatsarchiv zur Tagung "Credit as an Economic and Social Interface in the Habsburg Monarchy. Research Tendencies and Research Perspectives" ein. Dieser Workshop möchte bestehende Forschungstraditionen und Narrative zum Kreditwesen der Habsburgermonarchie zusammenbringen und die verschiedenen Zugänge zum  Thema diskutieren.

Weitere Informationen

Information

 

Termin:
21. bis 22. November 2024

Ort: 
Haus-, Hof- und Staatsarchiv
Dachfoyer
Minoritenplatz 1
1010 Wien

Kontakt:
Ulrike Rack
T: +43 1 51581-7301
Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW