07.05.2018

Innsbrucker Handschriften – analog und digital erschlossen

Die ÖAW lädt zu einem Festakt nach Innsbruck, um die Fertigstellung des zehnbändigen Katalogs zu den Handschriften der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol zu feiern.

© ULTB, Innsbruck
© ULTB, Innsbruck

In rund vier Jahrzehnten Forschungsarbeit konnte der gesamte, vorwiegend mittelalterliche Handschriftenbestand der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol in Kooperation mit der ÖAW erschlossen werden. Dieser bedeutende Bestand des kulturellen Erbes Österreichs ist nun sowohl analog als auch digital über manuscripta.at zugänglich.

Das Institut für Mittelalterforschung lädt zur festlichen Präsentation dieses Werks unter dem Titel „Nota Rara Varia. Der Katalog der Handschriften der ULB Tirol“ nach Innsbruck ein. Franz Gratl, Kustos der Musiksammlung des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum, widmet den Festvortrag dem Codex 457, einer einzigartigen Sammlung von notierten liturgischen Gesängen aus dem 14. Jahrhundert. Im Anschluss daran werden daraus Beispiele früher Mehrstimmigkeit vom Vokalensemble „Hildegard“ zu Gehör gebracht.

Einladung

Anmeldung erbeten bis 30. April 2018 per Mail an ub-sosa(at)uibk.ac.at oder telefonisch unter 0512 507-2560.

 

Termin:
7. Mai 2018, 18:00 Uhr

Ort:
Universitäts- und Landesbibliothek Tirol, Abteilung für Sondersammlungen, Historischer Lesesaal
Innrain 50
6020 Innsbruck

Kontakt:
Mag. Dr. Maria Stieglecker, MAS  
Tel.: +43 1 51581-7253  
Institut für Mittelalterforschung (IMAFO) der ÖAW