Fruchtbarkeits-Apps im Fokus
Der Markt für Smartphone-Apps, die fruchtbare Tage im Zyklus systematisch dokumentieren helfen, ist in den letzten Jahren gewachsen. Solche Apps werben insbesondere damit, dass sie Paare mit Kinderwunsch besser unterstützen können, als das durch ein rein medizinisches Informationsangebot möglich wäre.
Ross Barker arbeitet im Rahmen seiner Dissertation am Institut für Demographie der ÖAW an einer ersten quantitativen Analyse zur Verwendung solcher Apps. Bei einem WIC Online Colloquium mit dem Titel „From the Stork to Fertility Apps“ stellt er erste Ergebnisse aus der Analyse und Modellierung von Google- und Apple-Daten vor. Organisiert wird das Colloquium des Wittgenstein Centre for Demographie and Global Human Capital (IIASA, ÖAW, Universität Wien) vom Institut für Demographie der ÖAW in Kooperation mit der Universität Wien.