09.09.2016

Die ersten Kriegsberichterstatterinnen

Ein Seminar befasst sich mit der neuen Rolle von Frauen als Journalistinnen im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs.

Gerda Taro. Bild: Wikimedia/Public Domain

Die Funktion von Medien und das Selbstverständnis von Kriegsberichterstatter/innen in den Kriegen des 20. und 21. Jahrhunderts stehen im Mittelpunkt eines Forschungsschwerpunkts am Institut für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (CMC). Mit der Rolle der Journalistinnen hat sich Projektmitarbeiterin Renée Lugschitz befasst.

"Die ersten Kriegsberichterstatterinnen: Die neue Rolle von Journalistinnen im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs" ist der Titel ihres Vortrags, den sie im Rahmen eines Fortbildungsseminars der Österreich-Bibliotheken im Ausland des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA) hält.

Seminare dieser Art werden zwei Mal jährlich von den Österreich-Bibliotheken und dem CMC der ÖAW veranstaltet und widmen sich heuer dem Themenkreis Frauen in Gesellschaft, Literatur und Wissenschaft. Die 65 Österreich-Bibliotheken in 28 Staaten, überwiegend im mittel-, ost- und südosteuropäischen Raum, in der Schwarzmeer-Region, im Südkaukasus sowie in Zentralasien sind durch ihre Partnerschaft mit lokalen Universitäten und Forschungseinrichtungen auch zu einem Wissenschaftsnetzwerk geworden.

Anmeldung erbeten bei lukas.vosicky(at)oeaw.ac.at

 

Termin:
9. September 2016, 9:30 bis 11:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Clubraum
Dr. Ignaz-Seipel-Platz 2
1010 Wien

Kontakt:
Mag. Lukas Marcel Vosicky
Tel: +43 1 51581-3124 
Institut für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung - CMC