Die Funktion von Medien und das Selbstverständnis von Kriegsberichterstatter/innen in den Kriegen des 20. und 21. Jahrhunderts stehen im Mittelpunkt eines Forschungsschwerpunkts am Institut für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (CMC). Mit der Rolle der Journalistinnen hat sich Projektmitarbeiterin Renée Lugschitz befasst.
"Die ersten Kriegsberichterstatterinnen: Die neue Rolle von Journalistinnen im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs" ist der Titel ihres Vortrags, den sie im Rahmen eines Fortbildungsseminars der Österreich-Bibliotheken im Ausland des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA) hält.
Seminare dieser Art werden zwei Mal jährlich von den Österreich-Bibliotheken und dem CMC der ÖAW veranstaltet und widmen sich heuer dem Themenkreis Frauen in Gesellschaft, Literatur und Wissenschaft. Die 65 Österreich-Bibliotheken in 28 Staaten, überwiegend im mittel-, ost- und südosteuropäischen Raum, in der Schwarzmeer-Region, im Südkaukasus sowie in Zentralasien sind durch ihre Partnerschaft mit lokalen Universitäten und Forschungseinrichtungen auch zu einem Wissenschaftsnetzwerk geworden.
Anmeldung erbeten bei lukas.vosicky(at)oeaw.ac.at