Wed, 28.10.2020 18:00

Metternichs Motivation und Haltung im griechischen Freiheitskampf

Der Historiker Miroslav Šedivý analysiert in einer Online Lecture des Instituts für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW die harte Haltung des österreichischen Staatskanzlers Metternich im griechischen Freiheitskampf zwischen 1821 und 1832.

© Vydavatelstvi ZČU
© Vydavatelstvi ZČU

Österreichs Staatskanzler Fürst von Metternich gilt als harter Gegner des griechischen Freiheitskampfs 1821 bis 1832. Seine Haltung stand im Gegensatz zur griechenfreundlichen Politik Großbritanniens, Frankreichs und Russlands, die schließlich zur Entstehung des griechischen Königtums im Jahre 1832 führte.

Miroslav Šedivý, Historiker an der Westböhmischen Universität in Pilsen, analysiert in einer Online Lecture Motivation und Ziele des Staatskanzlers im Kontext der österreichischen Orientpolitik im Vormärz. Er geht dabei insbesondere Fragen der Humanität, der religiösen Feindschaft und des internationalen Rechts nach. Sein Vortrag „Metternich, der griechische Freiheitskampf 1821–1832 und das Problem der Humanität“ ist Teil der Reihe „Balkanforschung an der ÖAW“ des Instituts für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW und wird in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Neugriechische Studien und dem Institut für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien veranstaltet.

Keine Anmeldung erforderlich, zur Teilnahme verwenden Sie bitte
Zoom-Link, Meeting-ID: 912 5521 1078 und Kenncode: Balkan1821

Gesamtprogramm

Information

 

Termin:
28. Oktober 2020, 18:00 Uhr

Zoom-Link
Meeting-ID: 912 5521 1078
Kenncode: Balkan1821

Kontakt:
Dr. Joachim Matzinger
T: +43 1 51581-7363
Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraume der ÖAW