12.05.2016

Die Geschichte des Huthi-Konflikts

Die Sozialanthropologin und Jemenexpertin Marieke Brandt präsentiert ihre Forschungsarbeiten zur jemenitischen Politik aus der Sicht lokaler Stämme.

Lehmhaus in Sa´dah. Bild: Wikimedia/CC
Lehmhaus in Sa´dah. Bild: Wikimedia/CC

Im Westen wird der Krieg im Jemen vielfach beeinflusst von iranisch-saudischen Spannungen beziehungsweise den Differenzen zwischen Schiiten und Sunniten wahrgenommen. Wie aber sehen die lokalen Stämme den seit 2004 wieder aufgebrochenen Huthi-Konflikt in der Sa´dah-Provinz? Und welche Rolle spielen noch schwelende Konflike aus der Zeit des jemenitischen Bürgerkriegs in den 1960er Jahren?

Marieke Brandt, Sozialanthropologin und Jemenexpertin am ÖAW-Institut für Sozialanthropologie (ISA), hat bei ihrer Forschungsarbeit zur jemenitischen Politik die Perspektive der Stämme untersucht. Beim ISA Research Forum stellt sie ihre neue Monografie "Tribes and Politics in Yemen: A History oft he Houthi Conflict" vor und berichtet über die Schwierigkeiten, auf die sie im Zuge ihrer Forschungen im Jemen stieß.

Einladung

 

Termin:
12. Mai 2016, 16:00 Uhr

Ort:
Institut für Sozialanthropologie der ÖAW, Seminarraum
Apostelgasse 23
1030 Wien

Kontakt:
Sabine Bauer M.A.
Tel: +43 1 51581-6456
Institut für Sozialanthropologie der ÖAW