Fr, 11.12.2020 18:00

Die Bibel und Identitätsdiskurse an der Schwelle zum Mittelalter

Auf Einladung des Instituts für Mittelalterforschung der ÖAW und der Princeton University nimmt Gerda Heydemann von der Freien Universität Berlin die Rolle der Bibel im Diskurs über Identität und Exklusion am Übergang von Spätantike zum Mittelalter in den Blick.

© Princeton University
© Princeton University

In einer internationalen Zusammenarbeit des Instituts für Mittelalterforschung der ÖAW, der Princeton University und den ‚Medievalists of Color‘ wurde eine Veranstaltungsreihe über ‚Race, Race-Thinking and Identity in the Middle Ages and Medieval Studies‘ initiiert. Den nächsten Vortrag dieser Reihe zum Thema „(Re-)Imagine all the peoples. Exegesis and ethnicity in the late Antique West“ hält Gerda Heydemann vom Friedrich-Meinecke-Institut an der Freien Universität Berlin.

Das Forschungsinteresse der Mittelalterforscherin gilt der Verflechtung von Religion, Ethnizität und Politik von der Spätantike bis in die Karolingerzeit. Sie nimmt dabei insbesondere die Rolle der Bibel im politischen Diskurs in den Blick und fragt, wie biblische Modelle Vorstellungen von Ethnizität, sozialem Zusammenhalt und politischer Autorität beeinflussten.

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Termin:
11. Dezember 2020, 18:00 CET (12:00 EST)

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Kontakt:
Mag. Marianne Pollheimer-Mohaupt
T +43-1-51581-7216
Institut für Mittelalterforschung der ÖAW