11.03.2025

Zum Weltfrauentag

13 IWF-Erstautorinnen haben seit dem 8. März 2024 in referierten Zeitschriften publiziert.

Diverse Women Celebrating International Women’s Day on March 8
© Adobe Stock

Der Internationaler Frauentag (englisch International Women’s Day, kurz IWD), Weltfrauentag oder Frauentag wird jährlich am 8. März gefeiert. Er entstand in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen.

Obwohl Frauen ein Drittel des weltweiten Forschungspersonals ausmachen, sind sie in den oberen Rängen deutlich unterrepräsentiert, sagte Verena Winiwarter kürzlich in einem ÖAW-Interview über die Bedeutung von Inklusion und Vorteile, die eine vielfältige Forschungsgemeinschaft mit sich bringt.

Auch für den Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) ist "die Chancengleichheit in der Wissenschaft nicht nur ein gesellschaftliches Anliegen, sondern ein wesentlicher Faktor für exzellente Forschung". Dass Frauen trotz erkämpfter Fortschritte insbesondere in höheren akademischen Positionen, Leitungsfunktionen und in einigen Disziplinen noch immer unterrepräsentiert sind, verdeutliche nicht zuletzt der kürzlich veröffentlichte She Figures Report 2024 der Europäischen Kommission.

Der Frauenanteil am IWF betrug 2024 26%. Erfreulicherweise hielten sich bei den 2024 abgeschlossenen Dissertationen Männer und Frauen die Waage. Bei den Publikationen in Fachjournalen ist das (noch) nicht der Fall. "Wir nehmen den Weltfrauentag zum Anlass und würdigen jene IWF-Wissenschaftlerinnen, die seit dem 8. März 2024 in referierten Zeitschriften als Erstautorinnen publiziert und so federführend unser Wissen über den Weltraum erweitert haben“, so IWF-Direktorin Christiane Helling: