28.12.2016

Eingespielte Werte

Computerspiele bieten nicht nur Unterhaltung. Sie transportieren auch Weltbilder, Prinzipien und Normen. Welche das sein können, erzählt der ÖAW-Kulturwissenschaftler und Computerspiele-Forscher Eugen Pfister.

Milliardenfacher Umsatzbringer, Gesprächsstoff in breiten Bevölkerungsschichten und höchst populärer Zeitvertreib: Der globale Siegeszug von Computerspielen schreitet unaufhaltsam voran. Mit der wachsenden Verbreitung und Nutzung digitaler Spiele übt dieses – gar nicht mehr so junge – Massenmedium zugleich einen vielfältigen Einfluss auf unsere Alltagskultur und Gesellschaft aus.

Eugen Pfister, Computerspiel-Forscher am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) machte es sich zur Aufgabe, genau diese kulturelle und gesellschaftliche Relevanz von Computerspielen zu untersuchen. Was er dabei unter anderem über die in vielen Spielen transportierten Weltbilder, Werte und Normen in Erfahrung bringen konnte und warum gerade virtuelle Endzeit-Welten so beliebt sind, berichtet er im Web-Chat. 

Redaktioneller Hinweis: Der Chat wurde live geführt, orthografische Ungenauigkeiten und/oder Vertipper bitten wir zu entschuldigen.