04.04.2017

Vertrauen in internationalen Beziehungen

Ist Vertrauen eine Emotion, symbolisches Kapital, eine Norm oder gar eine justiziable Kategorie? Ein Workshop erörtert die unterschiedlichen Aspekte im historischen Kontext.

IAEO Gouverneursrat, 2006 © Wikimedia/PD
IAEO Gouverneursrat, 2006 © Wikimedia/PD

Vom Vertrauen ist in internationalen Beziehungen häufig die Rede. Das gilt sowohl für die Gegenwart als auch für die Vergangenheit. Was aber ist damit gemeint, insbesondere beim Blick auf internationale Beziehungen im historischen Kontext? Welche Aspekte von Vertrauen – die Emotion, das symbolische Kapital, eine Norm oder gar eine Vorschrift – dominieren in diesem Zusammenhang?

Fragen wie diesen geht der 9. Workshop Internationale Geschichte zum Thema „Vertrauen in den internationalen Beziehungen“ nach. Das Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der ÖAW und das Institut für Geschichte der Universität Wien laden ein, den semantischen, funktionalen und rechtlichen Wandel von Vertrauen ausgehend von konkreten historischen Beispielen zu diskutieren.

Einladung

Anmeldung bis 27. März 2017 erforderlich bei maria.kroker@univie.ac.at

 

Termin:
4. April 2017, 9:00 (pktl.) – 13:00 Uhr

Ort:
Universität Wien, Kleiner Hörsaal
Universitätsring 1, Tiefparterre USI 2
1010 Wien

Kontakt:
Mag.Dr. Barbara Haider-Wilson 
Tel: +43 1 51581-7327 
Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung (INZ) der ÖAW