Religion in den Bergen

Die großen Weltreligionen ebenso wie uralte Mythen erzählen von der Bedeutung herausragender Berge für das Leben der Menschen. Weltweit und weit zurück in die Vergangenheit gibt es Zeugnisse davon: Berge werden als Wohnsitz von Göttern, Dämonen und Geistern angesehen, ihnen wird Schicksalsmacht zugeschrieben und sie werden als Orte der Begegnung mit dem Göttlichen verehrt und gefürchtet.
Diese Vielfalt an Kulturen, die auf die Gebirgswelt Bezug nehmen, beleuchtet das 5. „Montafoner Gipfeltreffen“ zum Thema „Religion in den Bergen“. Die Monatfoner Museen, das vorarlberg museum, die Universität Innsbruck und die Österreichische Akademie der Wissenschaften laden zu einer Tagung ein, die von den Alpen über den Balkan bis zum Berg Zion in Jerusalem führt; die Einblick in die Bedeutung der Berge in der islamischen Kosmolgie gibt oder prähistorische Brandopferplätze im Hochgebirge vorstellt. Es wird darüber hinaus um dynastische Bergheiligtümern gehen, um schamanische Kulte in den Anden und – abschließend – um den Olymp.
Es gilt die 3-G-Regel und FFP2-Maskenpflicht für Ungeimpfte abseits des Sitzplatzes.