19.03.2018

Direkte Demokratie auf dem Prüfstand der Wissenschaft

Führende Staatsrechtler aus Österreich und der Schweiz nehmen bei einer Podiumsdiskussion an der ÖAW die „Direkte Demokratie“ in den Blick. Ihr besonderes Augenmerk gilt dabei dem österreichischen bzw. dem Schweizer Kontext.

© FDFA, Presence Switzerland
© FDFA, Presence Switzerland

Direkte Demokratie ist in der gegenwärtigen politischen Debatte in Österreich ein umstrittener Schlüsselbegriff. In der Regel wird er mit Plebisziten gleichgesetzt, deren Bedeutung und Wirkung sehr kontrovers beurteilt werden.

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften möchte eine wissenschaftliche Perspektive bieten und Theorie und Praxis der direkten Demokratie im Wechselspiel von Volksrechten, Parlament, Verfassungsgerichtsbarkeit und Steuersystem diskutieren. Zu diesem Zweck lädt sie gemeinsam mit der Schweizer Botschaft zu einer Podiumsveranstaltung „Direkte Demokratie“. Führende Staatsrechtler aus Österreich und der Schweiz werden dabei direktdemokratische Instrumente wie Volksinitiativen und Referenden im Kontext der politischen Systeme vorstellen.

Programm    Statements der Teilnehmer

Anmeldung erbeten: www.oeaw.ac.at/anmeldung/direkte-demokratie

 

Termin: 
19. März 2018, 18:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Festsaal
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
1010 Wien

Kontakt:
Dr. Barbara Pusch
Tel: +43 1 51581-1214
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Aktuariat: Administration Gelehrtengesellschaft