
Im 13. Jahrhundert expandierte das Mongolische Reich in weite Teile Eurasiens und war dadurch auch mit vielen etablierten Religionen – Buddhismus, Islam, Christentum und philosophischen Schulen wie dem Konfuzianismus und Daoismus – konfrontiert.
Eine Konferenz, die Forscher/innen des Instituts für Iranistik der ÖAW, des Instituts für Geschichte der Universität Wien sowie des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien organisieren, beleuchtet die Haltung der mongolischen Eliten den Religionen gegenüber – während der Expansion wie auch im darauffolgenden Jahrhundert, als es darum ging, die Macht in einem riesigen Territorium zu erhalten. Bei der Tagung „The Mongols and Religions“ der Reihe „Mongol Empire Spring Series“ sollen die vielfachen Verflechtungen zwischen staatlicher, wirtschaftlicher, religiöser und wissenspolitischer Macht diskutiert werden. Damit verbunden werden auch Themen wie interkultureller Austausch, Toleranz und Konversion aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
Anmeldung erforderlich bis 3. Mai 2019 per Mai an karin.jirik(at)univie.ac.at
Information
Termin:
15. bis 17. Mai 2019
Orte:
15. Mai:
C3 – Centrum für Internationale Entwicklung
Sensengasse 3, Alois Wagner Saal
1090 Wien
16. und 17. Mai:
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Hollandstraße 11–13, 1. Stock, Seminarraum 1.49
1020 Wien
Kontakt:
Bettina Hofleitner
T: +43 1 51581-6500
Institut für Iranistik der ÖAW