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Was soll archiviert werden und wie lange?

Wie steht es um die Nachhaltigkeit digitaler wissenschaftlicher Editionen? Susan Schreibman von der Universität Maastricht erörtert in einer hybriden ACDH Lecture die Rolle, die Forschungsinfrastrukturen bei der Förderung des digitalen Nachlebens von DH-Projekten spielen können.

Dienstag 04.11.2025 04:11 Uhr
© ACDH Lecture 11.2

"In My Beginning is My End. The Long and all too Short History of Digital Scholarly Editions" ist der Titel der hybriden ACDH Lecture 11.2. Die Vortragende, Susan Schreibman, Professor of Digital Arts and Culture an der Universität Maastricht Co-Director der Forschungsinfrastruktur DARIAH, greift ein Zitat aus T.S. Eliots Gedicht "Four Quartets" auf, um zu zeigen, dass die Community der Digital Humanities schon zu Beginn der digitalen Projekte entscheiden muss, wie deren digitales Nachleben gesichert werden soll.

Die Vortragende nimmt dabei insbesondere die Forschungsinfrastrukturen in den Blick. Sie drängt darauf sich auf einen Zeitraum zu verständigen, in dem DH-Projekte als komplexe Forschungsergebnisse auch nach Auslaufen der direkten Finanzierung oder aktiven Entwicklung weiterhin wissenschaftlichen, gesellschaftlichen oder kulturellen Wert generieren können. Der Vortrag wird vom Austrian Centre for Digital Humanities - ACDH der ÖAW organisiert.

Weitere Informationen

Anmeldung erforderlich bis 28.10.2025

Informationen

 

Termin:
4. November 2025, 16:45 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Seminarraum 1
Böckerstraße 13
1010 Wien

und online via Youtube Livestream

Kontakt:
Mag. Anna Woldrich  
Austrian Centre for Digital Humanities - ACDH der ÖAW