
Immer mehr Menschen leben in Städten. Dort sind sie mit Lebensumständen konfrontiert, die sich von jenen evolutionären Bedingungen deutlich unterscheiden, in denen sich die menschliche Anatomie, Kognition und Verhalten entwickelt haben. Das Wissen um diese Defizite, das Wissen um die menschlichen Bedürfnisse und Verhaltenstendenzen erlauben es aber, Städte menschengerechter – und klimafreundlicher – zu bauen.
Welche Möglichkeiten sich konkret eröffnen, nimmt Elisabeth Oberzaucher in einem Vortrag der Reihe „Akademie in den Bundesländern“ zum Thema „Homo urbanus, der Stadtmensch. Die Evolutionsbiologie zeigt, wie Städte in Zukunft funktionieren“ in den Blick. Für die Biologin, die an der Universität Wien, der TU Wien und der Universität für angewandte Kunst lehrt, kommt dabei der Gestaltung des öffentlichen Raumes eine zentrale Rolle zu.
Informationen
Termin:
4. September 2021, 18:00 Uhr
Ort:
Theater in Lofer
Lofer 122
5090 Lofer
Kontakt:
Mag. Angela Balder
T: +43 1 51581-1290
Aktuariat: Administration Gelehrtengesellschaft
Konzeption:
o.Univ.Prof. em Dr. Friedrich G. Barth, ÖAW