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Peripherie von Imperien und Widerstand

Die Jahreskonferenz des Cluster of Excellence "EurAsian Transformations" diskutiert einen methodischen Paradigmenwechsel: In den Fokus rücken Resilienz und Widerstand und ihre strukturellen Rahmenbedingungen innerhalb imperialer Randgebiete.

Montag 17.11.2025 , Dauer: 4 Tage
Shah-i Mashhad, Afghanistan. Creative Commons Attribution 3.0 © Bert Glatzer & Michael J. Casimir

Nach wie vor ist die wissenschaftliche Sicht auf Imperien oft eine eurozentrische. Das betrifft auch das Spannungsverhältnis von Zentrum und Peripherie. Die Jahreskonferenz des FWF-Cluster of Excellence "EurAsian Transformations" zum Thema "Imperial Dynamics, Borderlands and Resistance: Entangled Worlds of Afro-Eurasia" erweitert diese Perspektive.

Sie analysiert Grenzgebiete als eine eigene strukturelle Kategorie mit einer spezifischen Dynamik. Lokale Eliten unterhalten enge Beziehungen zum imperialen Zentrum und sind gleichzeitig tief mit einer Welt verbunden, die außerhalb der direkten Reichweite des Imperiums liegt. Die Konferenz fokussiert insbesondere auf Prozesse der Resilienz und des Widerstands und ihre strukturellen Rahmenbedingungen innerhalb imperialer Randgebiete. Sie wird gemeinsam von ÖAW, den Universitäten Wien und Innsbruck sowie der Central European University organisiert.

Weitere Informationen und Programm

Informationen

 

Termin:
17. bis 20. November 2025

Orte:
Universität Innsbruck
Ágnes-Heller-Haus, UG1, Kleiner Hörsaal
Innrain 52a

Theologische Fakultät, Kaiser-Leopold-Saal, 2. Stock, Raum 203
Karl-Rahner-Platz 3
6020 Innsbruck

Kontakt für Fragen, Anregungen, Feedback:
Dr. Rita Garstenauer
T: +43 1 51581-7217
Cluster of Excellence EurAsian Transformations
Institut für Mittelalterforschung der ÖAW