11.06.2018

Ein neues Aufgabenfeld für die Epigraphik?

Die Althistorikerin Lucia Criscuolo von der Universität Bologna plädiert in einem Vortrag an der ÖAW dafür, einige der bislang der Papyrologie anvertrauten Dokumente eher mit den Methoden der Epigraphik zu erforschen.

© By Sailko/Wikimedia/CC BY 3.0
© By Sailko/Wikimedia/CC BY 3.0

Viele Dokumente der antiken Welt haben sich nur in Ägypten erhalten, was dieses Land zu einer ungeheuer reichen Quelle unterschiedlichster Dokumente – der Bogen spannt sich von Papyri, beschriebenen Tonscherben, Wachs- und Holztafeln bis hin zu Inschriften auf Holz – macht: Die Erforschung all dieser Dokumente wurde bislang der Papyrologie anvertraut.

Die Althistorikerin Lucia Criscuolo von der Universität Bologna plädiert in einem Vortrag zum Thema „Lesser Epigraphy: Between Papyri and Inscriptions“ an der ÖAW dafür, einige dieser Dokumente besser mit den Methoden der Epigraphik zu erforschen. Inhalt und Funktion würden dadurch klarer erkennbar werden.

Einladung

 

Termin:
11. Juni 2018, 18:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Seminarraum
Hollandstraße 11–13, 1. Stock
1020 Wien

Kontakt:
MMag. Katharina Preindl
Tel: +43 1 51581-3479
Institut für Kulturgeschichte der Antike (IKAnt) der ÖAW