Do, 09.11.2017 – 10.11.2017

Darwin in Zentraleuropa

Das diesjährige Ignaz-Lieben-Symposium fragt nach der wissenschaftlichen, weltanschaulichen und populären Rezeption Darwins und seiner Erkenntnisse im 19. und frühen 20. Jahrhundert.

Charles Darwin-Statue von Sir Joseph Boehm, 1885 © Wikimedia/CC/Patche99z
Charles Darwin-Statue von Sir Joseph Boehm, 1885 © Wikimedia/CC/Patche99z

Auch wenn mancherorts Darwins Evolutionstheorie aus den Schullehrplänen gestrichen wird, ändert das nichts an ihrer grundlegenden Gültigkeit.

Wie Darwin und seine Erkenntnisse zur Evolution im 19. und frühen 20. Jahrhundert in der ehemaligen Habsburgermonarchie und in Deutschland aufgenommen wurden, ist das Thema des Ignaz-Lieben-Symposiums 2017 „Darwin in Zentraleuropa“. Diskutiert werden die Rolle des Darwinismus in der Wissenschaftsentwicklung, Tendenzen der Ideologisierung sowie die populärwissenschaftliche Resonanz, die Darwin und der Darwinismus in der zeitgenössischen Publizistik und im öffentlichen Diskurs Zentraleuropas fanden. Das Symposium wird von der Ignaz-Lieben-Gesellschaft gemeinsam mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) veranstaltet.

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Informationen

 

Termin:
9. bis 10. November 2017

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Theatersaal
Sonnenfelsgasse 19
1010 Wien

Kontakt:
Mag. Juliane Fink 
Tel: +43 1 51581-3310 
Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) der ÖAW