Alexander Bogner vom Institut für Technikfolgenabschätzung der ÖAW ist einer der drei Preisträger der „ÖAW-Preisfrage: Antworten auf…
Byzanz in Bewegung

„Moving Byzantium Mobility, Microstructures and Personal Agency" so der Titel des FWF-Wittgensteinprojekts von Claudia Rapp. Sie ist Byzantinistin am Institut für Mittelalterforschung der ÖAW und an der Universität Wien sowie wirkliches Mitglied der ÖAW. Claudia Rapp und ihr internationales Team sind im Rahmen der mehrjährigen Forschungsarbeit der inneren Flexibilität der byzantinischen Gesellschaft nachgegangen und haben die Bedeutung von Byzanz als globale Kultur analysiert. Der Fokus lag auf der Mobilität in unterschiedlichsten Ausprägungen und den Handlungsspielräumen von Gruppen und Einzelpersonen.
Die Abschlusskonferenz „Moving Byzantium – International Conference“ findet großteils online statt, und steht somit auch internationalen Interessent/innen offen. Sie beginnt mit einem abendlichen Festvortrag des Tübinger Althistorikers Mischa Meier zum Thema „Das Ende der Mobilität: der späte Attila und der Kollaps des Hunnenreiches“ (auf Deutsch). An den folgenden Nachmittagen präsentieren die Teammitglieder des Projekts Aspekte ihrer eigenen Arbeit im Dialog mit Kolleg/innen, die an verwandten Themen arbeiten. Der Bogen spannt sich von Migration in unterschiedlichsten Zusammenhängen – etwa aus politischen, religiösen, kriegerischen oder ökologischen Gründen – bis hin zur Analyse von Personen-Netzwerken.
Registrierung für die online-Teilnahme am Festprogramm inklulsive Vortrag von Mischa Meier
Registrierung für die online-Teilnahme an der Konferenz Freitag bis Sonntag