07.03.2016

Algerien zwischen Stagnation und Wandel

Die Nahost-Expertin Gudrun Harrer und Rachid Ouaissa vom "Centrum für Nah- und Mittelost-Studien" der Universität Marburg analysieren die politischen Entwicklungen in Algerien.

Algier. Bild: Yelles, Wikimedia/CC

Wie stabil ist Algerien ? 2011 wurde zwar auch in Algerien demonstriert, dennoch gab es im ehemaligen Bürgerkriegsland keine Umbrüche im Gefolge des "Arabischen Frühlings". 2014 wurde der
schwer kranke Abdelaziz Bouteflika, seit 1999 im Amt, als Präsident wiedergewählt. Nach großen
Umbauten im Sicherheitsapparat folgt 2016 die versprochene Verfassungsreform. Aber viele
fragen sich, was hinter den Kulissen wirklich passiert.

Beim nächsten Jour Fixe "Nahost Aktuell" zum Thema "Algerien zwischen Stagnation und Wandel" ist Rachid Ouaissa, Leiter des "Centrums für Nah- und Mittelost-Studien" und Professor an der Universität Marburg zu Gast bei Gudrun Harrer. Im Gespräch mit der Journalistin und Lehrbeauftragten für Moderne Geschichte und Politik des Nahen Ostens an der Universität Wien und an der Diplomatischen Akademie Wien, stehen die politischen Entwicklungen in Algerien im Mittelpunkt.

Einladung

Am Montag, den 4. April, und am Montag, den 2. Mai 2016 wird der Jour Fixe „Nahost Aktuell“ fortgesetzt. Themen und Veranstaltungsorte werden demnächst bekanntgegeben. Die Reihe der Nahost-Gespräche mit Gudrun Harrer wird von der Österreichischen Orient-Gesellschaft Hammer-Purgstall (ÖOG), dem Institut für Sozialanthropologie (ISA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und dem Institut für Orientalistik der Universität Wien, in Kooperation mit der Diplomatischen Akademie und der Tageszeitung Der Standard veranstaltet.

 

Termin:
7. März 2016, 19:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Institut für Sozialanthropologie, Seminarraum
Apostelgasse 23
1030 Wien

Kontakt:
Mag. Sabine Bauer
Tel: +43 1 51581-6456
Institut für Sozialanthropologie der ÖAW