Di, 11.02.2020 17:00

Mehr Licht ins „Dark Age“ nach dem Fall Mykenes

Die ÖAW ehrt Sigrid Jalkotzy-Deger anlässlich ihres 80. Geburtstags mit einem Festsymposium. Die ehemalige Präsidentin der philosophisch-historischen Klasse der ÖAW hat als Mykenologin zu einem besseren Verständnis der Kulturen der ausgehenden Bronzezeit beigetragen.

© ÖAW
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Die mykenische Kultur auf dem griechischen Festland – bis hin zur dramatischen Schlussphase, die mit der Zerstörung der Paläste einherging – hat die emeritierte Professorin für Alte Geschichte und Altertumskunde Sigrid Jalkotzy-Deger seit jeher in ihren Bann gezogen. Im Laufe ihrer Forscherinnenkarriere hat Jalkotzy-Deger neues Licht in diese lange als „Dark Age“ bezeichnete Periode am Ende der Bronzezeit gebracht.

Anlässlich ihres 80. Geburtstags ehrt die Akademie der Wissenschaften ihre ehemalige Präsidentin der philosophisch-historischen Klasse und erste Vizepräsidentin der Akademie mit einem Festakt. Joseph Maran von der Universität Heidelberg widmet den Festvortrag zum Thema „Nach dem Ende: Die besondere Rolle von Tiryns im 12. Jh. v.u.Z.“ ebenfalls jener turbulenten Zeit im östlichen Mittelmeerraum, die dank internationaler Forschungszusammenarbeit drei Jahrtausende später in neuem Licht verständlich wird.

Einladung

Anmeldung bis 31. Jänner 2020 erbeten an angela.schwab(at)oeaw.ac.at

Informationen

 

Termin:
11. Februar 2020

Ort:
Hotel Stephanie
Konferenzsaal
Taborstraße 12
1020 Wien

Kontakt:
Dr. Angela Schwab
T: +43 1 51581-6101
Institut für Orientalische und Europäische Archäologie der ÖAW

 

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