Aleksandar Jakir von der Universität Split stellt in der Vortragsreihe "Balkanforschung an der ÖAW" ein Projekt der Kroatischen…
Mehr aus archäologischen Sedimenten herauslesen
Mit den richtigen Messgeräten lassen sich archäologische Sedimente als Archiv menschlicher Aktivitäten lesen. Um die technologischen Entwicklungen bestmöglich für archäologische Bodenanalysen einsetzen zu können, organisieren Archäolog/innen des Instituts für Orientalische und Europäische Archäologie der ÖAW, des Naturhistorischen Museums Wien und der Universität Wien einen Workshop zum wissenschaftlichen Austausch.
Zum Thema „Making the Most of Soils in Archaeology“ diskutieren die Expert/innen die Diversifizierung der Erschließung archäologisch interessanter Böden. Das Wissen um Bodenbildung und Erosions ist dabei ebenso wichtig wie die Analyse der diese Prozesse überlagernden Spuren des Lebens. Der Workshop will zudem Best Practise-Beispiele für die archäologische Feldarbeit liefern. Dadurch kann etwa die Probenname bei aktuellen Ausgrabungen perfektioniert und die Archiv-Funktion des Bodens für zukünftige Generationen bestmöglich erhalten werden.
Registrierung bei katharina.rebay-salisbury(at)oeaw.ac.at