Alexander Bogner vom Institut für Technikfolgenabschätzung der ÖAW ist einer der drei Preisträger der „ÖAW-Preisfrage: Antworten auf…
Forschen, entdecken und Zukunft schnuppern

Was sind die Teilchen, für die sich die Physik interessiert? Wie entdeckt man sie, und warum braucht man für die Erforschung der kleinsten Bausteine des Universums riesige Maschinen wie beispielsweise die Beschleuniger LHC am CERN oder SuperKEKB in Japan?
Unter dem Motto „Physik zum Anfassen“ gibt das Institut für Hochenergiephysik (HEPHY) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) beim Wiener Forschungsfest auf anschauliche Art und Weise Auskunft: Kinder und Jugendliche können mit einer VR-Brille einen virtuellen Rundgang durchs japanische Teilchenphysikzentrum machen, wo auch HEPHY-Forscher arbeiten, und dabei sogar Teilchenkollisionen beobachten. Beim Forschungsfest steht den Besucher/innen eine Partikelkamera zur Verfügung, mit der sie die Teilchen der kosmischen Strahlung direkt auf einem Bildschirm beobachten und radioaktive Quellen erkennen können. Und sie erfahren, wie man mithilfe von Blitzen mikroskopisch kleine Teilchen sichtbar machen kann, wie Magnetfelder die Bahnen der Teilchen beeinflussen und wie man mit einfachsten Mitteln einen kleinen „Teilchenbeschleuniger“ mit Magnetkugeln bauen kann.