Do, 21.03.2024 15:00

Wie invasive Arten die Welt verändern

Die Ausbreitung invasiver Arten gehört laut Weltbiodiversitätsrat zu den Hauptursachen des globalen Verlusts an biologischer Vielfalt. Die ÖAW lädt zu einem Symposium ein, das einen Bericht über den weltweiten Status quo biologischer Invasionen diskutiert.

Lionfish © Adobe Stock/vikovik

Als invasive Arten werden Pflanzen und Tiere bezeichnet, die sich außerhalb ihres natürlichen Vorkommens massiv ausbreiten. Die Folgen reichen vom Verdrängen heimischer Arten über die Beeinträchtigung von Ökosystemfunktionen wie Hochwasserschutz oder Pflanzenproduktivität bis hin zur Gefährdung der menschlichen Gesundheit. Mit dem neuen Bericht des Weltbiodiversitätsrats (IPBES) liegt nun der erste umfassende Bericht über den weltweiten Status quo biologischer Invasionen vor. Er beleuchtet die Triebkräfte und Wirkungen sowie Management- und Politikoptionen.

Das Kerner von Marilaun Symposium der Kommission für Interdisziplinäre Ökologische Studien der ÖAW zum Thema "Wie invasive Arten die Welt verändern" setzt sich mit diesem IPBES Assessment auseinander. Bei dieser Veranstaltung werden die wichtigsten Ergebnisse präsentiert und der Handlungsspielraum für Management und Politik diskutiert. Die abschließende Podiumsdiskussion wird die Herausforderungen auf österreichischer Ebene erörtern.

Einladung

Anmeldung bis 19. März

Informationen

 

Termin:
21. März 2024, 15:00 - 19:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Theatersaal
Sonnenfelsgasse 19
1010 Wien

Kontaktpersonen:
Karin Windsteig und Dr. Viktor Bruckman
T: +43 1 51581-3210
Kommission für Interdisziplinäre Ökologische Studien der ÖAW

 

 

 

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