Do, 20.04.2023 14:00

Modellierung der Magnetosphäre

Der Theoretische Plasmaphysiker Kareem Sorathia von der Johns Hopkins University stellt bei einem Online-Kolloquium am Institut für Weltraumforschung der ÖAW neue Erkenntnisse zum skalenabhängigen Verständnis der Plasmaströme in der Magnetosphäre vor.

© NASA

Die Magnetosphäre der Erde entsteht als Folge der Wechselwirkung zwischen dem Sonnenwind – die Sonne generiert sowohl kontinuierlich als auch explosionsartig stark erhitztes Plasma – und dem Erdmagnetfeld. Kareem Sorathia, Theoretischer Plasmaphysiker an der Johns Hopkins University und am Center for Geospace Storms, befasst sich mit den vielfältigen Wechselwirkungen der Magnetosphäre und der (erdnäheren) Ionosphäre.

Bei einem Online-Kolloquium des Instituts für Weltraumforschung der ÖAW zum Thema "Global modeling of transport in the magnetosphere: The large effect of small scales" stellt er neue Modellierungsmodelle vor, um die extrem komplexen Wechselwirkungen besser verstehen zu lernen. Kareem Sorathia wird auf die relative Rolle der Konvektion auf verschiedenen räumlichen Skalen sowohl bei der Entstehung des Ringstroms als auch bei seinen breiteren Auswirkungen auf die Kopplung mit dem Weltraum eingehen. Er wird die Entwicklung des MAGE-Modells (Multiscale Atmosphere Geospace Environment) beschreiben sowie mehrere aktuelle Modellierungsstudien vorstellen, die die zentrale Rolle mesoskaliger Prozesse beim magnetosphärischen Transport verdeutlichen.

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Termin:
20. April 2023, 14:00 Uhr

online via Zoom

Kontakt:
Mag. Alexandra Scherr
T: +43 316 4120-414
Institut für Weltraumforschung der ÖAW

 

 

 

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