Do, 27.04.2023 – 28.04.2023

Buddhismuskunde digital

Innerhalb der Buddhismuskunde haben sich computergestützte und quantitative Methoden als wichtiges Werkzeug für diejenigen erwiesen, die mit buddhistischen Texten arbeiten. Ein Symposium diskutiert die neuen Entwicklungen des Forschungsgebietes.

© Creative Commons CC BY-NY 4.0

Computational Humanities ist ein schnell wachsendes multidisziplinäres Gebiet, das computergestützte und quantitative Methoden zur Verarbeitung, Analyse und Modellierung komplexer Daten einsetzt. Innerhalb der Buddhismuskunde haben sich diese Methoden als wichtiges Werkzeug für diejenigen erwiesen, die mit buddhistischen Texten arbeiten. Sie ermöglichen groß angelegte Analysen, erleichtern die Bewahrung und bessere Zugänglichkeit und bieten neue Möglichkeiten, Daten zu visualisieren und zu verstehen.

Das Symposium "Advanced Computational Methods for Studying Buddhist Texts" bringt Wissenschaftler:innen zusammen, die buddhistische Texte mithilfe von computergestützten Methoden erforschen. Diese Methoden unterstützen die Verarbeitung natürlicher Sprache, die optische Zeichen- und Handschrifterkennung, geografische Informationssysteme, den sprachübergreifenden Abgleich bis hin zur Inhaltsanalyse. Das Symposium wird vom Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der ÖAW zusammen mit dem Institut für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde der Universität Wien veranstaltet. Die Keynote Lecture hält Marcus Bingenheimer von der Temple University, Philadelphia zum Thema "On the Use of Historical GIS in the Study of Chinese Buddhism".

Weitere Informationen

Informationen

 

Termin:
27. bis 28. April 2023

Keynote Lecture: 27. April, 17:00 Uhr

Ort: 
Campus der Universität Wien, Institut für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde 
Spitalgasse 2, Hof 2, Eingang 2.7, Seminarraum 1 
1090 Wien 

und online via Zoom

Meeting-ID: 636 8825 7180
Passcode: 684137

Kontakt: 
office.ikga(at)oeaw.ac.at 
T: +43 1 51581-6400 und -6401 
Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der ÖAW