Alexander Bogner vom Institut für Technikfolgenabschätzung der ÖAW ist einer der drei Preisträger der „ÖAW-Preisfrage: Antworten auf…
Was Siegel über die Pharaonenstadt Kom Ombo erzählen

Aus der Pharaonenstadt Kom Ombo im südlichen Ägypten kamen in einer österreichisch-ägyptischen Grabung umfangreichen Funde von Siegelabdrücken ans Licht. Wie diese Funde dazu beitragen, das Verständnis der städtischen Organisation in Oberägypten zu verfeinern, erläutert Philipp Seyr von der Université de Liège in einem Online-Vortrag zum Thema "The beginnings of town life at Kom Ombo: People and institutions of the Old Kingdom through their sealings".
Auf Einladung der Zweigstelle des Österreichischen Archäologischen Instituts in Kairo diskutiert er Siegel und Siegelabdrücke von den Anfängen der Stadt in der 2. bis zur 6. Dynastie. Darunter sind Siegelabdrücke der Könige Userkaf, Sahure und Neferirkara besonderes bedeutend, weil sie die - für die Geschichte Oberägyptens im Alten Reich wichtigsten - lokalen Institutionen nennen. Philipp Seyr wird zudem Siegelungen anderer Orte jener Zeit vergleichen, um das Bild aus Kom Ombo zu vervollständigen. Diese Online-Lecture ist Teil der Reihe ASEA - Austrian Studies in Egyptian Archaeology.
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