01.03.2017

Von Symmetrien und Supersymmetrien

Die Kunstinstallation „SUSYs Fingerprint“ von Kurt Hofstetter veranschaulicht supersymmetrische Beziehungen, wie sie in der Welt der Teilchenphysik vermutet werden. Gemeinsam mit dem ÖAW-Physiker Helmut Eberl lädt er ins Naturhistorische Museum ein, um in diese Welt einzutauchen.

© NHM Wien/K Kracher
© NHM Wien/K Kracher

Symmetrien spielen in der Natur, in der Physik wie auch in der Kunst eine zentrale Rolle. In der Physik sind sie für Theorien zur Entstehung der elementaren Bausteine der Welt maßgebend. Fernste Signale aus dem Kosmos und solche aufwändiger irdischer Experimente, die in diesen Theorien berücksichtig werden, legen nahe, dass für unsere Welt nicht nur symmetrische, sondern ‚supersymmetrische‘ Beziehungen zwischen Elementarteilchen ausschlaggebend sind.

Der Künstler Kurt Hofstetter hat zu dieser theoretischen Betrachtungsweise der Physiker/innen „SUSYs Fingerprint“ – eine Kunstinstallation, bei der SU für ‚super‘ und SY für ‚symmetry‘ steht – entwickelt. Gemeinsam mit Helmut Eberl vom ÖAW-Institut für Hochenergiephysik lädt er zur Spezialführung „Ist die Welt supersymmetrisch?“ ins Naturhistorische Museum Wien ein. Im Teilchenphysikraum der Ausstellung „Wie alles begann“ werden die beiden einen künstlerischen wie auch einen wissenschaftlichen Zugang zu dieser verborgenen Welt eröffnen.

Die Spezialführung ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Wie alles begann. Von Galaxien, Quarks und Kollisionen“ des ÖAW-Instituts für Hochenergiephysik (HEPHY), die noch bis 20. August 2017 im Naturhistorischen Museum Wien zu sehen ist.

 

Termin:
1. März 2017, 18:30 Uhr

Ort:
Naturhistorisches Museum Wien, Teilchenphysikraum der Ausstellung „Wie alles begann“
Maria-Theresien-Platz
1010 Wien

Kontakt:
Mag. Brigitte de Monte  
Tel:  +43 1 5447328-60 
Institut für Hochenergiephysik der ÖAW - HEPHY