30.05.2016

Smart New World?

Eine Konferenz widmet sich einer kritischen Auseinandersetzung mit smarten Technologien und deren scheinbar universellen Anwendungsbereichen.

Bild: EnergieAgentur NRW, Wikimedia/CC

Smart Cities, Homes, Grids, Cars und Smart Production: All diese technischen Visionen versprechen, unser Leben besser – bequemer, effizienter, sicherer, bedürfnisgerechter, ressourcenschonender oder gesünder – zu machen. Ermöglicht aber das Label "smart" auch ein Mehr an Autonomie? Oder laufen wir Gefahr, durch Algorithmen fremdbestimmt zu werden? Oder aber führt uns die Tendenz zur stetigen Optimierung in soziale Isolation?

Die diesjährige Jahreskonferenz des Instituts für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) der ÖAW "Smart New World. Was ist smart an 'smarten Technologien'?" widmet sich einer kritischen Auseinandersetzung mit smarten Technologien und deren vielfältigen Anwendungsbereichen. Smarte Technologien verändern nicht nur die Beziehung zwischen Mensch und Technik, sie stellen auch grundlegende gesellschaftliche Werte wie Privatsphäre oder Autonomie zur Debatte. Die Keynotes kommen von Dirk Helbing, Professor für Soziologie an der ETH Zürich, und Sarah Spiekermann, Leiterin des Institute for Management Information Systems an der Wirtschaftsuniversität Wien.

Zur Anmeldung auf der Konferenzseite

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Termin:
30. Mai 2016

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
1010 Wien