Im Zentrum eines interdisziplinären Sammelbandes stehen junge, religiöse Menschen, die ihre Überzeugungen in einer von Migration geprägten Gesellschaft zu leben versuchen. Theolog/innen unterschiedlicher Konfessionen sowie Expert/innen aus Religions-, Kultur- und Politikwissenschaft gehen Fragen nach der zeitgenössischen Manifestation von Jugendreligiosität im digitalen wie auch im analogen Raum nach.
Zur Präsentation dieses Bandes im Rahmen einer Podiumsdiskussion laden Universität Wien und das Institut für Stadt- und Regionalforschung der ÖAW unter dem Titel „Prayer, Pop and Politics“ ein. Neben der zentralen Frage, mit welchen wissenschaftlichen Methoden man der Vielschichtigkeit und Intimität des Themas gerecht werden kann, stellen die Theologin Regina Polak, die Kulturwissenschaftler/innen Areshpreet Wedech und Georg Traska sowie die Schriftstellerin Luna Al-Mousli bei der Diskussion den Bezug insbesondere zu Wien her.