Alexander Bogner vom Institut für Technikfolgenabschätzung der ÖAW ist einer der drei Preisträger der „ÖAW-Preisfrage: Antworten auf…
Neues Licht auf die Bronzezeit in Südostitalien

Während der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts BC wurden viele der befestigten Küstenorte in Apulien durch Feuer zerstört. Dass diesen Zerstörungen kriegerische Ereignisse vorangegangen sind, lässt sich an der vertikalen Stratigrafie der massiven Befestigungsmauern in Roca Vecchia (Lecce, Italien) außergewöhnlich gut erkennen. In Kombination mit dem Fundplatz der befestigten Siedlung Torre Guaceto vervollständigt sich dadurch das Bild der materiellen Kultur und unterschiedlicher Begräbnispraktiken an der Wende von der Mittleren zur Jüngeren Bronzezeit in Südostitalien.
Teodoro Scarano von der Università di Lecce präsentiert auf Einladung des Österreichische Archäologischen Instituts die aktuellen Ergebnisse aus Roca Vecchia und Torre Guaceto. Sein Vortrag zum Thema „From Middle to Recent Bronze Age in South Eastern Italy. Recent investigations at Roca and Torre Guaceto“ findet vor Ort am Institut statt und wird für das Online-Publikum gestreamt.