Alexander Bogner vom Institut für Technikfolgenabschätzung der ÖAW ist einer der drei Preisträger der „ÖAW-Preisfrage: Antworten auf…
Nepals bedrohtes Kulturerbe

Im Jahr 2015 hat ein Erdbeben Gorkha, die alte Königsstadt Nepals, mit voller Wucht getroffen. Viele Menschen starben, und noch mehr wurden ihrer Existenzgrundlage beraubt. Darüber hinaus hat das Erdbeben Kulturerbestätten im ganzen Land – insbesondere im Kathmandu-Tal – zerstört oder erheblich beschädigt. Renovierung und Rekonstruktion sind mühsam, werden aber nicht zuletzt von der internationalen Forschungscommunity unterstützt.
Um den Herausforderungen des aktuell notwendigen sowie des zukünftigen Schutzes fachgerecht zu begegenen, lädt das Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der ÖAW in Kooperation mit dem Center for Interdisciplinary Research and Documentation of Inner and South Asian Cultural History an Universität Wien und dem UNESCO Chair an der Durham University, UK, zum Symposium „After the earthquake: Research, protection and preservation of Nepal’s cultural heritage” nach Wien ein. Es werden Konservator/innen und Verantwortliche für den praktischen Schutz des Kulturerbes in Nepal ebenso wie Forscher/innen aus den Bereichen Archäologie, Philologie, Anthropologie und Epigraphie erwartet. In der Keynote Lecture „Seismic Safety – Interdisciplinary approaches for assessing resilience and pathways towards the rehabilitation of the cultural heritage of Kathmandu in post-earthquake Nepal” wird Robin Coningham, Professor an der Durham University, UK und UNESCO Chair on Archaeological Ethics and Practice in Cultural Heritage einen Überlick über den Status quo geben.
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