17.05.2017

Licht auf Schätze der Glasmalerei

Ein neuer Band über mittelalterliche Glasgemälde in Niederösterreich, der am Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen der ÖAW in Kooperation mit dem Bundesdenkmalamt erarbeitet wurde, wird im Sommerrefektorium der Diözese St. Pölten präsentiert.

Prophet Moses aus Stift Heiligenkreuz, 1288-1295, heute in der Kapelle von Burg Kreuzenstein © Bundesdenkmalamt
Prophet Moses aus Stift Heiligenkreuz, 1288-1295, heute in der Kapelle von Burg Kreuzenstein © Bundesdenkmalamt

Mehr als 3500 mittelalterliche Glasgemälde sind in Österreich erhalten geblieben. Viele von ihnen harren noch einer wissenschaftlichen Dokumentation, die spätestens dann zu einem dringlichen Anliegen wird, wenn es um die Restaurierung dieser Schätze geht. Als Teil der Forschungsgemeinschaft „Corpus Vitrearum International“ widmet sich ein Projekt am Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen (IKM) der ÖAW in Kooperation mit dem Bundesdenkmalamt der Dokumentation und Erforschung der Kunstgattung Glasmalerei in Österreich.

Der aktuelle Band „Die mittelalterlichen Glasgemälde in Niederösterreich“, verfasst von Günther Buchinger, Elisabeth Oberhaidacher-Herzig und Christina Wais-Wolf, behandelt die niederösterreichischen Glasmalereibestände in musealem Zusammenhang. Er wird demnächst in St. Pölten präsentiert.

 Programm

Anmeldung bis 8. Mai 2017 erbeten: christina.wais(at)oeaw.ac.at

 

Termin:
17. Mai 2017, 17:00 Uhr

Ort:
Sommerrefektorium der Diözese St. Pölten
Domplatz 1
3100 St. Pölten

Kontakt:
Dr. Christina Wais-Wolf

Tel: +43 1 51581-3594 
Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen (IKM) der ÖAW