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Lapislazuli in mykenischen Gräbern

Um das Netzwerk an Ressourcen und weitreichenden Verbindungen zu erforschen, das zum Import des prestigeträchtigen blauen Steins in die Ägäis führte, wurde nun zum ersten Mal mykenischer Lapislazuli-Schmuck wissenschaftlich untersucht. Das Pilotprojekt, das in Zusammenarbeit mit dem griechischen Nationalmuseum in Athen durchgeführt wurde, wählte 12 Fragmente von Perlenschnüren aus frühmykenischen Grabstätten in Kakovatos für Analysen aus. Dabei konnten die archäologischen Objekte aus Lapislazuli unterschiedlichen Herkunftsregionen zugewiesen werden. Weitere Untersuchungen sollen nun klären, ob die Herkunft auch auf einzelne Lagerstätten heruntergebrochen werden kann.
Birgitta Eder und Michael Brandl vom Österreichischen Archäologischen Institut werden das Projekt bei einer hybriden Lecture mit dem Titel "The origins of the lapis lazuli from the Mycenaean tombs of Kakovatos: Geochemical Analyses" vorstellen.
Zoom-Link
Meeting-ID: 971 4178 9647, Passcode: kRsT78
Informationen
Termin:
7. Dezember 2022, 17:00 Uhr, 6:00 PM (EET)
Online:
Österreichisches Archäologisches Institut, Zweigstelle Athen
Leoforos Alexandras 26
10683 Athen
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Meeting-ID: 971 4178 9647, Passcode: kRsT78
Kontakt:
Thomas Schwarnthorer, BA, BSc
T: +43 1 51581-4147
Österreichisches Archäologisches Institut der ÖAW