04.05.2017

Kosmische Teilchen mit höchsten Energien

Hochenergetische kosmische Teilchen können auf der Erde nur mit riesigen Observatorien wie dem Pierre-Auger-Observatorium in Argentinien detektiert werden. Sijbrand de Jong, Präsident des CERN Council, stellt diese rätselhaften, hochenergetischen Teilchen bei einem Vortrag im Naturhistorischen Museum vor.

Layout der Detektoren des Pierre-Auger-Observatorium © Wikimedia/CC/Darko.veberic
Layout der Detektoren des Pierre-Auger-Observatorium © Wikimedia/CC/Darko.veberic

In den größten Observatorien, wie beispielsweise dem Pierre-Auger-Observatorium in Argentinien, werden bisweilen außerordentlich energiereiche Teilchenstrahlen detektiert, die der Physik noch zahlreiche Rätsel aufgeben. Obwohl im Lauf der letzten hundert Jahre große Fortschritte in der Erforschung kosmischer Teilchenstrahlen erzielt worden sind, steht die Charakterisierung der Teilchen mit den höchsten Energien sowie die Klärung ihrer Entstehung und Herkunft noch aus.

Sijbrand de Jong, Physiker am Pierre-Auger-Observatorium und Präsident des CERN Council, hat sich der Erforschung dieser Fragen verschrieben. Auf Einladung des Instituts für Hochenergiephysik und des Naturhistorischen Museums Wien spricht er zum Thema „The highest energy particles are from sky“.

Der Vortrag ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Wie alles begann. Von Galaxien, Quarks und Kollisionen“ des Instituts für Hochenergiephysik der ÖAW, die noch bis 20. August 2017 im Naturhistorischen Museum Wien zu sehen ist. Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.

 

Termin:
4. Mai 2017, 17:00 Uhr

Ort:
NHM Wien, Vortragssaal
Maria-Theresien-Platz
1010 Wien

Kontakt:
Mag. Brigitte de Monte 
Tel:  +43 1 5447328-60
Institut für Hochenergiephysik (HEPHY) der ÖAW