22.03.2017

Illuminati – Fiktion & Fakten

Wie gefährlich könnte Antimaterie aus dem CERN tatsächlich werden? Markus Friedl vom ÖAW-Institut für Hochenergiephysik entflicht Phantasie und Physik in Dan Browns Bestseller.

© Wikimedia/CC/Bodow
© Wikimedia/CC/Bodow

Im Buch und Film „Illuminati“  von Dan Brown spielt Antimaterie, die am Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) des CERN hergestellt wurde, eine dramatische Rolle: Sie droht als Zeitbombe den Vatikan zu vernichten. Doch wie realistisch ist dieses Szenario? Könnte Antimaterie vom CERN tatsächlich gefährlich werden, wenn sie Terroristen oder anderen dunklen Mächten in die Hände fällt?

Markus Friedl, Elektrotechniker am ÖAW-Institut für Hochenergiephysik wird Fragen wie diese bei seinem Vortrag „Illuminati – Fiktion & Fakten“ im Rahmen der Ausstellung „Wie alles begann“ im Naturhistorischen Museum Wien, behandeln. Darüber hinaus wird er das Forschungsinstitut CERN vorstellen  – inklusive der zahlreichen Superlative des echten LHC, die in „Illuminati“ gar nicht vorkommen.

Der Vortrag ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Wie alles begann. Von Galaxien, Quarks und Kollisionen“ des ÖAW-Instituts für Hochenergiephysik (HEPHY), die noch bis 20. August 2017 im Naturhistorischen Museum Wien zu sehen ist.

 

Termin:
22. März 2017, 18:30 Uhr

Ort:
Naturhistorisches Museum Wien, Vortragssaal
Maria-Theresien-Platz
1010 Wien

Kontakt:
Mag. Brigitte de Monte  
Tel:  +43 1 5447328-60 
Institut für Hochenergiephysik der ÖAW - HEPHY